Was ist eine Schluckstörung?

 

Die Muskeln, die uns das Sprechen ermöglichen, benutzen wir auch beim Schlucken. Etwa 2000-mal schluckt der Mensch pro Tag - meist ohne dass ihm dies bewusst ist.
Nicht schlucken zu können, verhindert die Nahrungsaufnahme, das Essen, und stellt eine ganz erhebliche Beeinträchtigung der Lebensqualität dar.
Sich zu verschlucken kann sogar tödlich enden. Bei neurologisch bedingten Störungen, etwa nach einem Schlaganfall, einem Schädel-Hirn-Trauma oder einem Hirntumor übernehmen LogopädInnen die tragende Rolle bei einer Schlucktherapie, die interdisziplinär durchgeführt wird.